Der Helmuth-Burckhardt-Preis 2022 der Vereinigung Rohstoffe und Bergbau (VRB) geht an Frau Dipl.-Ing. Sophia Will.
Der Fachspitzenverband des deutschen Bergbaus hat der Jungakademikerin anlässlich der Mitgliederversammlung am 7. Oktober 2022 in Berlin den Preis zugesprochen. Der Burckhardt-Preis wird seit 1971 jährlich für hervorragende Examensleistungen im Rahmen der Masterprüfung in der Studienrichtung Rohstoffingenieurwesen oder der Großen Staatsprüfung verliehen. Die Auszeichnung soll es dem Preisträger ermöglichen, im Rahmen einer Studienreise weitere Einblicke in den Auslandsbergbau zu gewinnen.
Frau Dipl.-Ing. Sophia Will hat ihr Studium an der TU Bergakademie Freiberg im Studiengang Geotechnik und Bergbau in elf Semestern mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.
Als Bergbaubeflissene hat Frau Will die heimische Rohstoffgewinnung in Deutschland insbesondere am Beispiel Braunkohlengewinnung, des Salz- und Erzbergbaus über- und untertage kennengelernt.
Auslandserfahrung sammelte Frau Will bisher im Rahmen der universitären Arbeitskontakte mit der Universität Krakow.
Vor und neben ihrem Studium sind zudem das ehrenamtliche und soziale Engagement von Frau Will hervorzuheben, was auch ein Kriterium für die Vergabe des Helmuth – Burckhardt – Preises ist. Frau Will hat sich als Mitglied der Grubenwehr, im Uni-Orchester, als Studienbotschafterin der TU Freiberg und als Mitglied im RDB e. V. verdient gemacht.
